Download this datacard
Overview
Lobbying Costs
150,000€
Financial year: Jan 2015 - Dec 2015
Lobbyists (Full time equivalent)
10 Fte (10)
Lobbyists with EP accreditation
0
High-level Commission meetings
0
Lobbying Costs over the years
-
Info
Europäisches Kompetenzzentrum für Barrierefreiheit e.V. (EUKOBA)
EU Transparency Register
966952319267-97 First registered on 21 Oct 2015
Goals / Remit
Barrierefreiheit als gesamtgesellschaftliche und branchenübergreifende Notwendigkeit erkennen und etablieren
Als Barrierefreiheit erstmals Thema wurde, hat man diesem klassischen Oxymoron von Beginn an großes Unheil angetan, in dem man es alleinig der Zielgruppe Menschen mit Behinderung zuordnete und mit den Synonymen "behindertengerecht" und "rollstuhlgerecht" versah.
Insgesamt führte diese Fehlinterpretation dazu, dass der Begriff seine Akzeptanz als gesamtgesellschaftliches Problem verlor. Eine Treppe beispielsweise ist für jeden eine Barriere, vom kleinen Kind über die Familie mit Kinderwagen bis hin zum Senioren. Wir sind die einzige Institution in Europa, die Barrierefreiheit mit dem 360° -Blick ohne tote Winkel betrachtet. Barrierefreiheit betrifft also nicht nur 16% der Bevölkerung, sondern alle, vom kleinen Kind bis zum Greis.
Fragt man 10 Bürgerinnen und Bürger, wie sie „Barrierefreiheit“ definieren, erhält man meist 11 unterschiedliche Aussagen. Dieser Umstand gilt auch für 10 Bürgerinnen und Bürger mit z.B. gleicher Behinderung oder Einschränkung, etwa Rollstuhlfahrer/Innen, erblindete Menschen, etc.
Genauso verhält es sich mit der Aussage „Wir sind barrierefrei!“, die von Inhabern/Innen, Anbietern/Innen und Herstellern/innen von Objekten, Produkten und Dienstleistungen getätigt wird. Hinterfragt man diese, so ergibt sich, dass diese Aussage differenziert auf bestimmte Behinderungsarten, meist klassisch den/die 50 Jährige(n) im Rollstuhl, zu sehen ist.
Schlußendlich sind es die Verbraucher/Innen, die aufgrund dieser Situation verwirrt, verunsichert und verärgert sind, weil es an einem einheitlichen und leicht verständlichen Verbraucherinformationssystem fehlt, das den aktuellen Stand heute regional und überregional für Alle abbildet, denn auch hier fällt auf, dass Informationen zur Barrierefreiheit meist auf spezialisierten Angeboten für Menschen mit Behinderung zu finden sind. Warum eigentlich? Wir müssen damit beginnen, Barrierefreiheit als gesamtgesellschaftliche Notwendigkeit vom kleinen Kind bis zum Greis zu sehen.Main EU files targeted
Europäische Strategie zugunsten von Menschen mit Behinderungen 2010-2020
Address
Head Office
Burgbergstr.10
Linnich 52441
GERMANY -
People
Total lobbyists declared
10
Employment time Lobbyists 100% 10 Lobbyists (Full time equivalent)
10
Lobbyists with EP accreditation
No lobbyists with EP accreditations
Complementary Information
None declared
Person in charge of EU relations
Mr Patrick Dohmen (Vorstand)
Person with legal responsibility
Mr Patrick Dohmen (Vorstand)
-
Categories
Category
III - Non-governmental organisations
Subcategory
Non-governmental organisations, platforms and networks and similar
-
Networking
Affiliation
- UN Global Compact
Member organisations
None declared
-
Financial Data
Closed financial year
Jan 2015 - Dec 2015
Lobbying costs for closed financial year
150,000€
Other financial info
None declared
-
EU Structures
Groups (European Commission)
None
ACC
None
Groups (European Parliament)
None
Communication activities
- EURECERT europäisches Gütesiegel für Barrierefreiheit
- BPASS Verbraucherinformationssystem für Barrierefreiheit
- Mitglied im Fachausschuss Barrierefreiheit beim
Inklusionsbeirat des Bundes
- EINKAUFEN2030 (BMAS-Projekt)Other activities
None declared
- Meetings
Meetings
None declared
- Meetings