Deutsche Aidshilfe

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Overview

Lobbying Costs

343,902€

Financial year: Jan 2018 - Dec 2018

Lobbyists (Full time equivalent)

4.5 Fte (6)

Lobbyists with EP accreditation

0

High-level Commission meetings

1

Lobbying Costs over the years

  • Info

    Deutsche Aidshilfe   (DAH)

    EU Transparency Register

    202954923396-42 First registered on 29 Sep 2016

    Goals / Remit

    Die Deutsche AIDS-Hilfe (DAH) ist der Dachverband von rund 120 autonomen Mitgliedsorganisationen aus Aids- und Drogenhilfen, Präventionsprojekten, Schwulen- und Lesbenzentren, Wohn- und Pflegeprojekten. Wir sind eine Selbsthilfe- und Präventionsorganisation sowie Fach- und Interessenverband und übernehmen Aufgaben wie Aus-, Fort- und Weiterbildungen, Fach-, Gremien-, Öffentlichkeits- und politische Arbeit sowie Selbsthilfeförderung auf Bundesebene.
    Mit staatlicher Förderung gestaltet die DAH die Präventionsangebote für die besonders stark von HIV betroffenen Gruppen (s.u.). Der sachgerechte, wirtschaftliche und transparente Umgang mit den uns zur Verfügung gestellten Mitteln ist für uns selbstverständlich.
    Zentrale Anliegen sind die HIV-Prävention und die Interessensvertretung von Menschen mit HIV/Aids. Unser Ziel ist, dass die Gesellschaft als Ganze und jede und jeder Einzelne informiert, selbstbestimmt und verantwortungsvoll mit den Risiken von HIV/Aids, Hepatitis und anderen sexuell und beim Drogenkonsum übertragbaren Infektionen umgehen kann.
    Die DAH nimmt das Verhalten Einzelner ebenso in den Blick wie die Verhältnisse, in denen sie leben, und nehmen darauf im Sinne unserer Ziele Einfluss, etwa durch Einwirken auf Strukturen, durch Antidiskriminierungs-, Emanzipations- und Menschenrechtsarbeit sowie durch Selbstwertstärkung, die Vermittlung von Werten und die Förderung von Kompetenzen. Die Vorbeugung von HIV-Übertragungen (Primärprävention), die Förderung der Gesundheit Infizierter, damit sie nicht krank werden (Sekundärprävention) und die Erhaltung der Lebensqualität von Erkrankten (Tertiärprävention) bilden in unserer Arbeit eine Einheit. Eingebettet ist diese strukturelle Prävention in einen wissenschaftlich basierten Ansatz lebensweltorientierter Gesundheitsförderung. Die DAH kommt aus der Selbsthilfe und fördert Selbsthilfe und Selbstorganisation, daher arbeiten wir eng mit den Zielgruppen unserer Arbeit und unseren Partnern in der Prävention und Gesundheitsförderung zusammen. Wir verstehen unseren Verband auch als Selbsthilfeorganisation.
    Unser Engagement gilt den Menschen, die mit HIV/Aids leben, und den von HIV, Aids, Hepatitis und anderen sexuell und beim Drogenkonsum übertragbaren Krankheiten besonders bedrohten und betroffenen Individuen und Gruppen. Das sind in Deutschland derzeit vor allem Männer, die Sex mit Männern haben, Migranten und Migrantinnen aus Weltregionen mit besonders weiter HIV-Verbreitung, Drogengebraucherinnen und -gebraucher, Menschen in Haft und Menschen in der Sexarbeit sowie ihre An- und Zugehörigen.
    Die DAH übernimmt Verantwortung für die Prävention und fordert diese auch von Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Gesellschaft ein. Wir setzen uns auf Bundes-, Landes- und kommunaler Ebene für die Sicherung der Präventionsarbeit ein, arbeiten für ein gesellschaftliches Klima der Solidarität und Akzeptanz, schaffen, fördern und unterstützen einladende Strukturen für bürgerschaftliches Engagement und werben für eine breite Unterstützung unserer Arbeit.
    Die Deutsche AIDS-Hilfe ist seit 2014 gastgebende Organisation für das pan-europäische Netzwerk AIDS Action Europe (AAE). AAE hat über 400 Mitgliedsorganisationen in Europa und Zentralasien. Zusammen mit der European AIDS Treatment Group (EATG) organisiert AAE das EU HIV/AIDS Civil Society Forum, ein beratendes Gremium aus Zivilgesellschaftsorganisationen für die europäische Kommission.

    Main EU files targeted

    Im Rahmen des Programms Horizon 2020 ist das Netzwerk AIDS Action Europe (Gastgeberorganisation ist die Deutsche AIDS-Hilfe) Rezipient eines sogenannten Operating Grants. Zu den Aufgaben im Rahmen dieser Finanzierung gehört die Organisation des EU HIV/AIDS Civil Society Forums, eines beratenden Gremiums der Europäischen Kommission. In diesem Zusammenhang werden die Strategien und Ausrichtungen der Kommission (DG Sante) im Bereich der HIV/AIDS Prävention beobachtet. Zudem werden politische Entwicklungen, die im Zusammenhang mit HIV/AIDS in anderen Bereichen bestehen (z.B. Forschung oder Entwicklungspolitik), beobachtet.

    Address

    Head Office
    Deutsche Aidshilfe
    Wilhelmstr. 138
    Berlin 10963
    GERMANY
  • People

    Total lobbyists declared

    6

    Employment timeLobbyists
    100%3
    75%1
    50%1
    25%1

    Lobbyists (Full time equivalent)

    4.5

    Lobbyists with EP accreditation

    No lobbyists with EP accreditations

    Complementary Information

    4 Personen bei AIDS Action Europe
    1 Person HA-React
    1 Person "Behavioural Survey for HIV/AIDS and associated infections among men who have sex with men, a knowledge, attitudes and practice survey and tailored training for community based health workers to improve access, quality of prevention, diagnosis of HIV/AIDS, STI and viral hepatitis and health care services for man who have sex with men" ab 2016

    Person in charge of EU relations

    Ms Silke Klumb (Geschäftsführerin)

    Person with legal responsibility

    Ms Silke Klumb (Geschäftsführerin)

  • Categories

    Category

    III - Non-governmental organisations

    Subcategory

    Non-governmental organisations, platforms and networks and similar

  • Networking

    Affiliation

    Der Paritätische (DPWV), BAG Selbsthilfe, DAIG, Bundesvereinigung Prävention und Gesundheit, BAG Hospiz, EANAC, akzept e.V., BISS, EATG, AG Cannabis als Medizin, Kompetenznetz HIV/Aids, Kompetenznetz Hepatitis, Aktionsbündnis gegen AIDS;

    Member organisations

    None declared

  • Financial Data

    Closed financial year

    Jan 2018 - Dec 2018

    Lobbying costs for closed financial year

    343,902€

    EU grant income for closed financial year

    47,970 € (Source: Joint Action (Quality Action) - CHAFEA)

    Other financial info

    None declared

  • EU Structures

    Groups (European Commission)

    EU HIV/AIDS, Viral Hepatitis and Tuberculosis Think Tank#E00933 #http://ec.europa.eu/transparency/regexpert/index.cfm?do=groupDetail.groupDetail&groupID=933 #Observer #C#EU HIV/AIDS, Viral Hepatitis and Tuberculosis Civil Society Forum#E00934 #http://ec.europa.eu/transparency/regexpert/index.cfm?do=groupDetail.groupDetail&groupID=934 #Member #C

    Groups (European Parliament)

    None

    Communication activities

    - Organisation des EU HIV/AIDS Civil Society Forums (s.o.)
    - Advocacyaktivitäten im Rahmen von Demedikalisierung von Testung und Beratung bei HIV und STI; angemessene Preisgestaltung von Medikamenten; Zugang zu Prävention, Testung und Therapie von Migrant_innen ohne Papiere; verbesserter Zugang zur Nutzung sogenannter "gay dating apps" für Prävention und anderer relevanter Themen; für Präexpositionsprophylaxe (PrEP); für einen integrierten Ansatz von Präventionsstrategien in Bezug auf HIV, Tuberkulose und viraler Hepatitis; für eine umfangreiche Überführung von Global Fund finanzierten Maßnahmen in national finanzierte in den EU-Nachbarländern der östlichen Partnerschaft.
    - Kommunikation mit den über 400 Mitgliedsorganisationen und Partnern von AAE
    - Netzwerken und Informationsvermittlung: Betreiben des Clearinghouses, einer "database" mit HIV/AIDS relevanten Dokumenten, die von Nutzer_innen hoch- und runtergeladen werden können.
    - Teilnahme an der Joint Action "HA-REACT": Förderung von Maßnahmen zur Harm Reduction bei Drogengebrauchenden
    - Teilnahme am EU-Projekt zur Befragung Männern, die Sex mit Männern haben (MSM) (EMIS-Studie 2017) und Befragung und Durchführung von Trainingsprogrammen für "Community Health Workers".

    Other activities

    None declared

  • Meetings

    Meetings

    1 meetings found. Download meetings

    The list below only covers meetings held since November 2014 with commissioners, their cabinet members or directors-general at the European Commission; other lobby meetings with lower-level staff may have taken place, but the European Commission doesn't proactively publish information about these meetings. For more information about which commissioner is responsible for which portfolio, check out this link: https://commissioners.ec.europa.eu/index_en All information below comes from European Commission web pages.

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